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diakonia orientiert sich an christlichen Werten und handelt auf ethischer Grundlage von Humanität und sozialer Gerechtigkeit.

Historie der diakonia


Geschichte der diakonia


1996

Gegründet wurde die diakonia von der Inneren Mission München und dem Evangelisch-Lutherischen Dekanat München. Die gemeinnützige Einrichtung gibt arbeitslosen Menschen nicht nur die Chance auf einen befristeten Arbeitsplatz, sie erhalten eine zusätzliche Qualifizierung für den allgemeinen, den sogenannten ersten Arbeitsmarkt. Starthilfe ist ein Scheck über 285.000 Mark, u. a. aus Mitteln der landeskirchlichen Aktion "1+1 - Mit Arbeitslosen teilen".

1997

Schon im ersten Jahr konnte diakonia 36 Arbeitsplätze in den Bereichen Verwaltung, mobile Hausmeisterei, Hausdienste und EDV schaffen. Über die Hälfte von ihnen  (56 %) wurden in den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt.

1998

Die TipTopBOX wird gegründet. Hier verarbeiten die Mitarbeiter/-innen leere Tonerkartuschen und Tintenpatronen.

1999

Das GebrauchtWarenhaus wird eröffnet. diakonia beschäftigt erstmals 50 Arbeitnehmer/-innen.

2001

diakonia Ebersberg wird gegründet. Der soziale Beschäftigungsbetrieb konzentriert sich auf Menschen mit psychischen Erkrankungen.

diakonia Hausdienste (heute diakonia inhouse) übernimmt erstmals die Komplettbewirtschaftung einer Kindertagesstätte.

2001

diakonia beschäftigt erstmals über 100 Arbeitnehmer/-innen.

2002

diakonia übernimmt die Trägerschaft des MALZ, Münchner Arbeitslosenzentrum.

Die Mobile Hausmeisterei wird zum Malerfachbetrieb.

2003

diakonia zählt inzwischen 150 Beschäftigte.

2004

kleidsam, Second Hand für Frauen, eröffnet ein Ladengeschäft in der Blutenburgstraße 65.

diakonia GebrauchtWarenhaus gründet mit lebhaft, Second Hand lifestyle, eine Außenstelle in der Schleißheimer Str. 81.

2005

diakonia beschäftigt 200 Arbeitnehmer/-innen.

Schneiderkunst im Gartenhaus ist ein neues Mode-Design-Projekt des kleidsam.

Acht Auszubildende beginnen bei diakonia ihre betriebliche Ausbildung.

2006

diakonia feiert das zehnjährige Gründungsjubiläum mit allen Beschäftigten im Alten Rathaus.

Das kleidsam bekommt Nachwuchs, das kinderkleidsam in der Blutenburgstr. 112 verkauft gebrauchte Kinderkleidung bis Größe 152.

Im Dezember 2006 sind über 300 Menschen bei der diakonia beschäftigt.

2007

In Neuhausen wird ein weiterer Secondhand-Laden, stoffwechsel, eröffnet.

Zusammen mit dem IBZ (Integrationsberatungszentrum) Mitte West führt diakonia das Projekt "Clearing und Kompetenzfeststellung zur beruflichen Integration" durch.

Die kleiderkammer der Inneren Mission München wird organisatorisch in die diakonia integriert.

2008

diakonia beschäftigt in den elf Betrieben über 300 Arbeitnehmer/-innen.

Das Walmdachhaus der Erlöserkirche wird in Betriebsträgerschaft übernommen.

Im Juni zählt die diakonia erstmals 400 Beschäftigte.

In der Seidlstraße 4, direkt am Hauptbahnhof, erhalten Verwaltung, Bildungsangebote und diakonia inhouse einen neuen Standort.

2009

WertStoff #4 ist das neue Ladengeschäft von diakonia Textil in der Seidlstraße 4 mit peppigen Klamotten für junge und junggebliebene Kunden.

diakonia inhouse veröffentlicht ein Fachbuch, das die hauswirtschaftliche Komplettversorgung von Kinderbetreuungseinrichtungen im Fokus hat.

Die Fachzeitschrift "Rationale Hauswirtschaft" zeichnet diakonia inhouse mit "1. rhw-Hygiene-Preis" aus.

Das GebrauchtWarenhaus feiert sein zehntes Betriebsjubiläum in den neugestalteten Räumen in der Landshuter Allee 38.

2010

Die Regierungskoalition kappt die finanziellen Mittel für den betrieblichen Eingliederungszuschuss (BEZ), eine unbefristete Förderung für Beschäftigte, die auf dem ersten Arbeitsmarkt so gut wie keine Chancen haben.

diakonia beschäftigt 16 junge Menschen, die als Umschüler eine Ausbildung als Maler, Verkäufer oder Hauswirtschafter nachholen.

diakonia gewinnt den Rudolf-Freudenberg-Preis für die erfolgreiche Integration psychisch kranker Menschen in den Arbeitsalltag.

2011

Die Räumlichkeiten in der Landshuter Allee werden aufgegeben. Für 100 Beschäftigte entsteht in der Dachauer Straße 192 ein neues kaufhaus mit angeschlossenen Werkstätten, Spendenannahme und Sortierung.

diakonia Ebersberg feiert zehnjähriges Jubiläum. In dem ersten Betrieb Oberbayerns, in dem psychisch kranke und suchtkranke Menschen eine Beschäftigung fanden, arbeiten heute knapp 40 Personen.

Kleiderkammer und KASA (kirchlicher und allgemeiner Sozialarbeit) der Inneren Mission München befinden sich jetzt in der Seidlstraße 4.

2012

Der Malerfachbetrieb der diakonia feiert sein zehnjähriges Betriebsjubiläum.

Dank F.I.T, einer Initiative der Ev.-Luth. Landeskirche, gelingt es diakonia, den Kontakt zu evangelischen Kirchengemeinden zu intensivieren und um dort Kleidercontainer aufzustellen.

2013

Um Alttextilien wird derzeit erbittert gekämpft. Sowohl die Stadt München als auch Handelsketten bedrohen das Spendenaufkommen der diakonia.

diakonia inhouse veröffentlicht das Fachbuch "Der Hygienerahmenplan für Kitas".

diakonia beschäftigt knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

2014

Die Zahl der Flüchtlinge steigt massiv an, diakonia übernimmt deren Erstversorgung und betreibt die Kleiderkammer in der Münchener Bayernkaserne.

Die Bundesregierung beschließt den Mindestlohn. Bei diakonia sind 100 Zuverdienstbeschäftigte davon betroffen. Für einen Großteil von ihnen ist die sozialversicherungspflichtige Anstellung nicht mehr möglich.

Die Innere Mission München überträgt diakonia inhouse die hauswirtschaftliche Leitung von 14 Kindertagesstätten.

Die Basis Qualifizierung KARLA START für Frauen wechselt von der Inneren Mission zur Trägerschaft der diakonia.

2015

Dank der neu geschaffenen Beschäftigungsmaßnahme JobLink kann diakonia vielen Menschen mit Einschränkung trotz Mindestlohngesetz eine Perspektive anbieten.

Im Moosfeld eröffnet diakonia einen neuen Standort mit Spendenannahme, Sortierung und Fuhrpark. Auch der Malerfachbetrieb und die TipTopBOX ziehen ein, der Standort in der Gollierstraße wird aufgegeben.

diakonia Ebersberg wird aufgelöst. Ein Neustart gelingt mit der Eröffnung des Ladengeschäfts M7.