Neuigkeiten und Interessantes rund um diakonia
Das Verpflegungskonzept PICCO hat sich aus einer Vielzahl an Bewerbungen durchgesetzt und wurde neben zwei weiteren Konzepten für den Preis der Deutschen Systemgastronomie nominiert. Während des traditionellen Mittagsempfangs des Bundesverbands der Systemgastronomie e.V. (BdS) wurde der Preis vergeben. In wunderbarer Location, im Künstlerhaus am Rande der Münchner Altstadt, trafen sich Mitglieder, Fördermitglieder, Partner und Freunde des Verbands sowie Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft und Medien.
BdS-Vizepräsident Alexander van Bömmel betonte bei seiner Laudatio, welche Ehre es für ihn sei, diese Preisverleihung seit fast zehn Jahren zu übernehmen. „Ich bewundere Jahr für Jahr die Tatkraft und den Innovationsgeist der Nominierten“. In diesem Jahr kamen diese aus drei völlig unterschiedlichen Richtungen, nämlich der Künstlichen Intelligenz und lernenden Software, aus dem Mehrweg- und Nachhaltigkeitsbereich sowie aus dem Bereich der Gemeinschaftsverpflegung. Neben „PICCO der Kochbox für Kita und Schule“ war das Projekt "RECUP & REBOWL" sowie das Projekt "Foodforecast" nominiert. Van Bömmel würdigte das Engagement aller Nominierten: „Die heute hier Anwesenden sind nicht einfach nur Nominierte. Natürlich ist mir klar, dass es am Ende nur einen Preisträger geben kann, aber: Sie alle sind schon heute ein geschätzter Teil unseres BdS-Netzwerks und der gesamten Branche der Systemgastronomie. Sie sind Teil unserer Familie und wir heißen Sie alle herzlich willkommen!“ Zudem dankte van Bömmel der Jury für ihr Engagement, für viele Stunden Einarbeitung und Vorbereitung und die gute – durchaus sehr intensive – und zielführende Diskussion, die Nominierten und die Preisträger zu ermitteln.
diakonia inhouse und das gesamte PICCO Team sind glücklich und stolz über den Preisgewinn.“ Durch den Gewinn bekommen wir auch nochmal die Bestätigung von außen dass wir mit PICCO ein Verpflegungskonzept entwickelt haben das beispielgebend und zukunftsorientiert ist, “so Mitgründerin von PICCO Ursula Winkler.
Über PICCO: PICCO – die Kochbox (steht für Pure Ingredients Comfort Cooking) ist eine eingetragene Marke der diakonia inhouse in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Hohenfried und richtet sich an Kitas sowie Schulen. Das Konzept der Gemeinschaftsverpflegung ist einfach, derzeit einzigartig und vereint die klassischen Merkmale der Systemgastronomie. Diese neue und gesunde Versorgung von Kindern setzt sich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein, erleichtert das hygienische Arbeiten in der Küche und unterstützt die Inklusion. Aktuell gibt es rund 30 PICCO-Grundkomponenten in Bio-Qualität, die untereinander kombinier- und austauschbar sind und aus denen sich eine Vielzahl von Speisen für einen attraktiven Menüplan zusammensetzen lässt, der in der Zubereitung ohne große Mühen umsetzbar ist. PICCO zeigt wie vielfältig und bunt die Systemgastronomie ist.
Mehr zu PICCO: https://www.picco-mahlzeit.de/
DIN EN ISO 9001/2015 I-1106-3
Diese Europäische Qualitätsmanagementnorm beschreibt welchen Standards das innerbetriebliche Qualitätsmanagementsystem entspricht.
Die diakonia ist im Rahmen dieser Norm für die Entwicklung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen zertifiziert.
AZAV
Die erfolgreiche AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)-Zertifizierung erbringt denn Nachweis, dass diakonia nachweislich alle relevanten Voraussetzungen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch erfüllt.
Grüner Gockel – geprüftes kirchliches Umweltmanagement
Der Grüne Gockel ist das Zertifikat für ein Umweltmanagementsystem. Das System orientiert sich an den Vorgaben der EU-Verordnung für Umweltmanagement und -audit (EMAS III). Ziel ist, immer umweltfreundlicher zu werden und dabei möglichst wirkungsvoll die eigenen Prioritäten zu setzen.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Im Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.